Siegen profitiert von Landesstraßenplanungsprogramm

- Pressemitteilungen
CDU-Landtagsabgeordneter Jens Kamieth und Bezirksausschussvorsitzender Johannes Tigges (CDU) verschaffen sich vor Ort gemeinsam einen Eindruck von der Verkehrssituation.
CDU-Landtagsabgeordneter Jens Kamieth und Bezirksausschussvorsitzender Johannes Tigges (CDU) verschaffen sich vor Ort gemeinsam einen Eindruck von der Verkehrssituation.

Der CDU-Minister für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, hat am 16.11.2018 im Verkehrsausschuss des Landtages das aktuelle Landesstraßenplanungsprogramm für NRW vorgestellt.

Nachdem unter der Vorgängerregierung der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur keine Priorität besaß, hat die CDU/FDP-Landesregierung bereits im Januar 2018 einen Masterplan für die Bundesfernstraßen und im Mai 2018 ein erstes Infrastrukturpaket zur Staureduzierung vorgelegt.

Jetzt geht es um die Landesstraßen. Wie der Landtagsabgeordnete für Burbach, Freudenberg, Neunkirchen und Siegen, Jens Kamieth, mitteilt, gibt es hier landesweit 32 Maßnahmen, an denen aktuell geplant wird, sowie 39 weitere Maßnahmen, die in dieser Wahlperiode planerisch angegangen werden sollen, sobald freie Kapazitäten vorhanden sind. Damit bekommen insgesamt 71 Projekte wieder eine Perspektive als „vorrangig zu planende“ Maßnahme.

Dazu zählt auch ein Landesstraßenneubauprojekt in Siegen. Die Planung der L719 Ortsumgehung Siegen/Kaan-Marienborn, die von der Vorgängerregierung nicht als „vorrangig zu planen“ eingestuft worden war, soll möglichst in dieser Wahlperiode wieder aufgenommen werden. „Der Straßenverkehr stößt hier an seine Belastungsgrenze, daher ist es wichtig, dass der Ausbau erwartungsgemäß vorangeht. Wir freuen uns sehr über die gute Nachricht aus Düsseldorf“, erklärt Bezirksausschussvorsitzender Johannes Tigges (CDU) aus Kaan-Marienborn. Und der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Jens Kamieth fügt hinzu: „Die schwarz-gelbe Landesregierung investiert mit Augenmaß in unsere Infrastruktur. Das Landesstraßenplanungsprogramm bedeutet für Anwohner und Pendler eine deutlich spürbare Entlastung an Verkehrsknotenpunkten“.