Siegerland. Karl-Josef Laumann, der CDA-Bundesvorsitzende und Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag von Nordrhein-Westfalen, machte Station im Siegerland. Gemeinsam mit den Siegen-Wittgensteiner Landtagkandidaten Monika Brunert-Jetter und Jens Kamieth stattete er der in Siegen ansässigen Utsch AG, dem weltgrößten Hersteller von Kfz-Kennzeichen, einen Besuch ab. Die drei Abgeordneten informierten sich bei Manfred Utsch, dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Utsch AG, über die das Unternehmen und ließen sich im Rahmen einer Betriebsbesichtigung die Produktion erläutern. Im Anschluss fand ein reger Gedankenaustausch über die unterschiedlichsten Themen statt. Neben der aktuellen wirtschaftlichen Lage und möglicher Verbesserungsmöglichkeiten war dem Siegerländer Unternehmer Utsch der Sport, genauer gesagt der Fußball und die Jugendförderung eine Herzensangelegenheit.
Die nächste Station ihrer Tour durch das Siegerland führte Laumann und Kamieth nach Neunkirchen-Salchendorf, in das DRK-Altenheim Freier Grund, um sich gemeinsam mit dem CDA-Kreisvorsitzenden Hartmut Steuber über die Situation der Pflege zu informieren. Auch im Siegerland brennt das Thema vielen Menschen auf den Nägeln. Entweder weil sie selbst pflegebedürftige Angehörige haben oder sich um ihre Zukunft sorgen. Die Frage „Wer pflegt mich morgen?“ stellen sich daher auch viele Siegerländer, die nicht mehr wie früher darauf vertrauen können, dass ihre Kinder sie selbst pflegen werden. Im Altenheim Freier Grund machten sich Kamieth und Laumann selbst ein Bild von einer Pflegeeinrichtung und tauschten sich mit Geschäftsführer Hubert Multhaup sowie Bewohnern und Pflegern aus. Die beiden Politiker nahmen viele Anregungen für ihre Arbeit mit.