Düsseldorf/Siegen. – Auf Vermittlung des Landtagsabgeordneten Jens Kamieth besuchte eine Delegation des nordrhein-westfälischen Landtags den Stand der Firma Heinrich Wagner Sinto (HWS) auf der Düsseldorfer Gießerei-Fachmesse GIFA, einem hochspezialisierten Hersteller von Formmaschinen. Hochrangige Gesprächspartner der Abgeordneten waren neben dem Geschäftsführer des Bad Laaspher Betriebs, Andreas Kirchner, und dem Prokuristen Steffen Geisweid auch der Geschäftsführer der Muttergesellschaft Sintokogio.
In Gesprächen tauschten sie sich insbesondere über die Bedeutung der deutsch-japanischen Beziehungen aus, deren Jubiläum sich in diesem Jahr zum 150. Mal jährt und in beiden Ländern gefeiert wird. „Die Globalisierung macht auch vor den Unternehmen bei uns in Siegen-Wittgenstein nicht halt. Sie sind Teil des Welthandels“, sagte Kamieth, „wie bedeutend Firmen wie HWS sind, macht ein solcher Messebesuch auf einen Schlag deutlich.“ Die Siegen-Wittgensteiner Landtagsabgeordnete Monika Brunert-Jetter ergänzte: „Die Politik muss alles unternehmen, um Siegen-Wittgenstein als Standort für solche Weltmarktführer attraktiv zu halten.“ Dazu würden etwa gute Verkehrsanbindungen gehören. Die beiden CDU-Abgeordneten versprachen, sich im Landtag weiterhin dafür einzusetzen.