Landesbehinderten- und Patientenbeauftragte Claudia Middendorf zu Besuch in Freudenberg

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Kürzlich besuchte die Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten in Nordrhein-Westfalen, Claudia Middendorf, die im November 2018 eröffnete Einrichtung der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel in Freudenberg. Das Haus Olper Straße ist ein Angebot für Frauen und Männer mit komplexen Behinderungen und besonderem Teilhabebedarf. Nach dem Haus Burgweg in Burbach und dem Haus Marienborner Straße in Siegen ist diese Einrichtung das mittlerweile dritte stationäre Wohnangebot, das Bethel.regional im Kreis Siegen-Wittgenstein vorhält.

Über die Möglichkeit zum fachkundigen Austausch mit Claudia Middendorf, die als Diplom-Sozialpädagogin auf über 20 Jahre eigene berufliche Erfahrung in der Behindertenhilfe zurückgreifen kann und welche die zuvor getrennten Ämter des/der Behindertenbeauftragten und des/der Patientenbeauftragten erstmals in Personalunion für das Land NRW wahrnimmt, freuten sich unter anderem die zuständige Regionalleiterin Anja Hillebrand, die Bereichsleiterin des Hauses Duygu Kücükbicakci, der Vorsitzende der CDUKreistagsfraktion Siegen-Wittgenstein Bernd Brandemann sowie der CDULandtagsabgeordnete für Siegen, Burbach, Freudenberg und Neunkirchen Jens Kamieth.

Jens Kamieth, der sich auch in seiner Funktion als Sprecher der CDU-Landtagsfraktion für Familie, Kinder und Jugend häufig mit Querschnittsfragen der Sozial- und Gesundheitspolitik auseinandersetzt, betonte: „Das Team um Frau Hillebrand und Frau Kücükbicakci leistet ausgezeichnete Arbeit. Gerade in unserem hiesigen ländlichen Raum ist es wichtig, auf eine engmaschige sowie möglichst bürokratiearme Vernetzung bei der medizinischen und psychosozialen Versorgung zu setzen. Das Haus Olper Straße erfüllt diese Lotsenfunktion in ganz besonderer Art und Weise, etwa durch die gute Zusammenarbeit mit dem Kreisklinikum“. In Zusammenhang mit dem Aspekt der Reduzierung räumlicher Disparitäten fanden Claudia Middendorf und er zudem besonderes Lob für die Pionierarbeit des Vereins für Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung Siegen-Wittgenstein e.V., dem unter anderem auch die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel angehören und dessen Ziel darin besteht, Menschen mit Behinderung eine trägerunabhängige und möglichst wohnortnahe Beratung anzubieten.

„Der Besuch in Freudenberg hat erneut deutlich gemacht, dass die Einrichtungen der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel in Siegen-Wittgenstein die Bedürfnisse der zu Betreuenden, deren Angehörigen, aber auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fest im Blick haben. Auf Landesebene setzen wir weiterhin alles daran, bestmögliche Rahmenbedingungen für ihr so wichtiges Wirken zu schaffen“, resümierte der Siegener CDU-Politiker Jens Kamieth.