Länderübergreifender Meinungsaustausch der Landtagsabgeordneten Kamieth (NRW) und Wäschenbach (Rheinland-Pfalz): Austausch über Umzug der Universität, ÖPNV- und Zuganbindung u.a.

- Aufmacher

Siegen. – Im Zuge eines länderübergreifenden Meinungsaustauschs besuchte der rheinland-pfälzische Landtagsabgeordnete Michael Wäschenbach seinen Kollegen Jens Kamieth in der CDU-Geschäftsstelle in Siegen. Insbesondere wollte Wäschenbach wissen, wie der Umzug der Universität Siegen in die Stadtmitte Nutzen für das benachbarte Rheinland-Pfalz bringen könnte.

Seine Erwartung ist, dass die Attraktivität für Pendelstudenten erhöht wird und diese Fachkräfte dann dauerhaft in der Region bleiben würden. Dazu müsse aber der ÖPNV den Bedürfnissen angepasst werden.

 

Die Verkehrsverbunde Rhein-Sieg und VWS müssten zwischen Au/Betzdorf – Siegen besser vernetzt und attraktivere Verbindungen haben.

Die Regelfahrscheine müssten günstiger werden. Kamieth erinnerte nochmal an die bereits gemeinsam mit Volkmar Klein MdB herausgestellte Forderung nach einer Sprinterverbindung Köln-Siegen mit einer Fahrzeit von 1 Stunde.

 

 

Weitere Themen waren der Weiterbau der HTS Richtung Betzdorf, Digitalisierung und Breitbandversorgung, Sanierung A 45 und bessere Anbindung aus Richtung Kirchen, Energiewende sowie die Wahlen in Rheinland-Pfalz. Kamieth wünschte auch im Namen von MdB Klein viel Erfolg für die anstehende Wahl und betonte, dass er hofft, dass Julia Klöckner bald im Bundesrat wieder die CDU-Stimme stärken wird.