Kamieth las im Hübbelbummler

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Siegen/Düsseldorf.  Am 18. November fand der bundesweite „Vorlesetag“ statt. Überall in Deutschland lasen Menschen vor und wollen so Interesse am Selberlesen wecken. Auch der heimische Landtagsabgeordnete Jens Kamieth beteiligte sich an der gemeinsamen Initiative der Wochenzeitung DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutschen Bahn.

„Von meinen Kindern weiß ich, wie wichtig es ist, mit Vorlesen das Interesse an Büchern zu wecken“,

so der dreifache Vater Kamieth. „Meine beiden Großen sind so selbst zu echten Leseratten geworden.“

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Am Vorlesetag las er aber nicht im Kinderzimmer, sondern an einem besonderen Ort: Dem fahrenden Hübbelbummler. Dreimal las er  Textstellen aus den „Tristan Irle“-Krimis des Siegener Autors Ralf Strackbein lesen. Eine Tour dauerte dabei jeweils ca. 30 Minuten. Gemeinsam mit dem Autor hat er dabei die Textstellen so gewählt, dass diese an den Schauplätzen spielen, die der Hübbelbummler gerade abfuhr.

„Ich habe mich sehr über diese besondere Lesung gefreut und hoffe, dass die Fahrt mit dem Hübbelbummler so doppelt Spaß gemacht hat. Mein Dank geht an das Transportunternehmen Transdev SZ GmbH, dass der Idee des -Mobilen Vorlesens- spontan zugestimmte“, meint Kamieth. Er liest in seiner Freizeit am liebsten Krimis und Romane. Bücher mit Heimatkolorit sind immer wieder mit dabei.