Jens Kamieth (MdL) im Gespräch mit der AWO-Spitze Siegen.

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Besucht hat Jens Kamieth die AWO schon viele Male. In seiner Rolle als Landtagsabgeordneter suchte er erneut das persönliche Gespräch mit dem AWO-Vorsitzenden Peter Eberlein und Geschäftsführer Hans-Georg Fey. Besonders am Herzen lag Hans-Georg Fey das Thema „U3-Ausbau“. In verschiedenen Kindergärten plant die Arbeiterwohlfahrt bauliche Veränderung, um den Bedürfnissen der unter Dreijährigen Rechnung zu tragen. Doch schon bei den Bewilligungen der ersten Maßnahmen habe es unerwartete Probleme gegeben. Fey bat den Landtagsabgeordneten, sich für eine zügige Abwicklung einzusetzen.

 

Abschließend zeigte Jens Kamieth großes Interesse, die neuen Räumlichkeiten der Suchthilfe zu besichtigen. Seit März ist die Suchthilfe aus der Friedrichstraße an die Koblenzer Straße gezogen. Leiter Jens Kersting erläuterte persönlich die Eckpunkte der Arbeit, die neben der eigentlichen Beratungstätigkeit für Betroffene wie Angehörige mittlerweile auch Selbsthilfe und Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit Suchterkrankungen aus dem gesamten Kreisgebiet abdeckt. Mittlerweile gehören 5 Fachkräfte zum Team der AWO-Suchthilfe.

Unter dem Dach der ehemaligen DRK-Geschäftsstelle sind heute auch barrierefreie behindertengerechte Appartements für Menschen mit Behinderungen zu finden. Nicht nur von den umfangreichen Sanierungsarbeiten zeigte sich Jens Kamieth sehr beeindruckt: „Fachlich ist der Weg zu ambulanten Hilfen sehr zu begrüßen“.