Jens Kamieth besuchte Feuerwehr Freudenberg

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Jens Kamieth (Mitte), mit dem Leiter der Feuerwehr Freudenberg, Uwe Saßmannshausen, (2. v. r.) und Kreisbrandmeister Bernd Schneider (2. v. l.) vor dem Feuerwehrauto, mit Vertretern der Freudenberger Wehr.
Jens Kamieth (Mitte), mit dem Leiter der Feuerwehr Freudenberg, Uwe Saßmannshausen, (2. v. r.) und Kreisbrandmeister Bernd Schneider (2. v. l.) vor dem Feuerwehrauto, mit Vertretern der Freudenberger Wehr.

Im Rahmen der „Woche der Feuerwehr“ der CDU-Landtagsfraktion NRW besuchte der CDU-Landtagsabgeordnete Jens Kamieth die Feuerwache in Freudenberg. Mit dabei waren auch Kreisbrandmeister Bernd Schneider sowie der Leiter der Feuerwehr Freudenberg, Uwe Saßmannshausen.

Die Feuerwehr Freudenberg ist ein starkes Team aus 15 Frauen und 200 Männern. Neben dem normalen Tagesgeschäft kümmern sich die Löschgruppen auch um Spezialaufgaben, die unter den Gruppen aufgeteilt sind. So gibt es bei der Feuerwehr Fachleute für die technische Hilfeleistung und für Einsätze zur Abwehr von Gefahren durch atomare, biologische und chemische Stoffe sowie einige speziell ausgebildete Atemschutzgeräteträger.
Themen des Gedankenaustauschs waren unter anderem die Sirenenalarmierung durch vier mobile Sirenen und die Löschwasserverfügbarkeit aus Zisternen, letzteres ist aktuell auch ein wichtiges Thema auch bei den anderen Feuerwehren im Kreis Siegen-Wittgenstein.

Die Stadt Freudenberg investierte bereits 1,5 Millionen Euro für ein komplett neues Feuerwehr-Gebäude. Die Planungen laufen, der Umzug soll 2020 stattfinden. Auch ist eine weitere Investition der Stadt in Höhe von 750.000 Euro in diesem Jahr für neue Fahrzeuge vorgesehen.

Aus Anlass seines Besuchs erklärte Kamieth, der auch stellvertretendes Mitglied im zuständigen Innenausschuss des Landtags ist:

„Ich bin beeindruckt von der Motivation und der Professionalität unserer heimischen Feuerwehr. Dafür möchte ich den Frauen und Männern, die sich tagtäglich teilweise in Lebensgefahr begeben, um andere – uns alle – zu schützen und zu retten, von Herzen danken. Ihnen gebühren mein Respekt und meine Anerkennung.

Im persönlichen Gespräch konnte ich mir ein noch besseres Bild von den vielfältigen Aufgaben der Feuerwehr machen. Ich habe auch einen guten Eindruck gewonnen, an welcher Stelle wir mit unserer Politik die wichtige Arbeit der Feuerwehren unterstützen können. Die CDU-Landtagsfraktion trägt dazu bei, die Rahmenbedingungen für die Feuerwehr so gut wie möglich zu gestalten. Dazu gehört auch, dass wir ein klares Zeichen gegen Gewalt gegen Einsatzkräfte setzen. Wir dürfen nicht zulassen, dass diejenigen, die unser Leben retten, verbal oder gar körperlich angegriffen werden. Daher sind wir froh, dass es gelungen ist, einen entsprechenden Straftatbestand im Gesetz zu verankern. Diesen wollen wir konsequent anwenden.

Ein wichtiges Thema für die Feuerwehren ist die Nachwuchsgewinnung. Die Feuerwehr Freudenberg kümmert sich vorbildlich darum: Im Frühjahr dieses Jahres wurde hier bereits die dritte Kinderfeuerwehr gegründet; hier können Kinder spielerisch an die verantwortungsvollen Aufgaben der Lebensretter herangeführt werden. Es ist bemerkenswert, mit welchem Einsatz selbst die Kleinsten schon dabei sind. Ca. 60 Kinder machen mit, Tendenz steigend.

Die CDU-geführte Landesregierung liegen die Kinderfeuerwehren am Herzen, weswegen sie sie finanziell unterstützt. So stellte sie dem Verband der Feuerwehren Nordrhein-Westfalen e.V. mit dem Haushalt 2018 weitere Zuschüsse in Höhe von einer Million Euro für die Gründung der Feuerwehren für die Kleinsten zur Verfügung. Durch „Start-Up-Pakete“ und spezielle Schulungen der ehrenamtlichen Betreuer werden die gegründeten Kinderfeuerwehren unterstützt.

Als Fazit ist mein Angebot an die Feuerwehrleute ganz klar: Ich möchte weiterhin Ansprechpartner bleiben und mich regelmäßig über die Lage vor Ort informieren. Deshalb freue ich mich schon auf den nächsten Besuch bei den Helden des Alltags.“

Hintergrund:

Nach einem Werkstattgespräch der CDU-Fraktion zur Zukunft der Feuerwehr, welches am 13. September 2018 im Landtag Nordrhein-Westfalen mit Feuerwehr-Experten, NRW-Innenminister Herbert Reul und rund 180 Feuerwehrleuten stattfand, nutzen die Abgeordneten in dieser Woche die Chance, sich bei ihrer Feuerwehr vor Ort noch einmal ein genaues Bild von deren Herausforderungen und deren Arbeit zu machen. Die Themenwoche ist aber nicht nur eine Woche der Information, sondern soll, ebenso wie das Werkstattgespräch, auch die Wertschätzung ausdrücken, die die CDU-Landtagsfraktion den Feuerwehrleuten entgegenbringt.