Die Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung (OMV) hat einen weiteren Verband in Nordrhein-Westfalen wiederbegründet. Im Siegener „Forum im Garten“ schlossen sich alte und neue Mitglieder der Vereinigung am Dienstagabend zum Kreisverband Siegen-Wittgenstein zusammen. An der Gründungsversammlung nahmen sowohl der hiesige Landtagsabgeordnete Jens Kamieth, selbst OMV-Mitglied, als auch OMV-Landesvorsitzender Michael Weigand teil, der bei seiner Wahl im Herbst 2010 die Wiederbelebung der Vereinigungsstrukturen als zentrales Ziel der nächsten Jahre ausgerufen hatte. Weigand zeigte sich am Rande der Tagung hocherfreut: „Ich freue mich immer besonders, wenn Vertreter der Erlebnisgeneration mit jungen Nachwuchspolitikern zusammenkommen. Dabei lernen stets beide Seiten voneinander. Das ist der beste Weg, das Erbe weiterzugeben und dieser Weg wird nun auch in Siegen und Wittgenstein eindrucksvoll beschritten“, so Weigand.

Zum ersten Vorsitzenden wurde der dreißigjährige Stephan Laubach aus Hilchenbach gewählt, seine Stellvertreter sind die oberschlesische Spätaussiedlerin Monika Dörner-Lipinski und der Kommunikationsberater Michele Schulte. Als Organsisationsreferent wählten die Mitglieder den Geschäftsführer der hiesigen Jungen Union, Alexander Dyk, zum Schriftführer wurde Philip Janicki gewählt. Auch der Aussiedlerbeauftragte der CDU Siegen-Wittgenstein, Rudolf Schauffler, der Emeritus der Universität Siegen Prof. Dr. Ulrich Penski von der Landsmannschaft Ostpreußen und der im Ring Christlich Demokratischer Studenten (RCDS) aktive Fabian Schwarz wurden in den Vorstand gewählt.