Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen bringt Kinder und Jugendliche mit neuen Sportangeboten wieder in Bewegung. Mit der „Bewegungsoffensive“ stellt die Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen einmalig in 2023 zusätzliche Gelder zur Verfügung. Aufgrund der Vielzahl und der Qualität der eingegangenen Anträge werden die Fördermittel durch die Landesregierung von einer Million EUR auf zwei Millionen EUR aufgestockt.
Die zurückliegende Corona-Pandemie hat den Sport hart getroffen. Um die entstandenen Defizite auszugleichen, sind zahlreiche und vielfältige Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote für Kinder und Jugendliche erforderlich. Antragsberechtigt war der organisierte Sport (Vereine, Bünde, Verbände) sowie Institutionen und Organisationen des vereinsungebundenen Sports. Antragsstellende hatten Zeit, sich bis zum 15. März 2023 zu bewerben. Die ersten eingereichten Anträge wurden im Rahmen einer ersten Jurysitzung, die sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Staatskanzlei, des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration, des Ministeriums für Schule und Bildung, des Landtags, dem Bundesverband der Gesundheitsstudios Deutschlands und dem Landessportbund NRW zusammensetzt, beraten (Ende April folgen die Entscheidungen über die weiteren Anträge).
Dazu erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete und familien-, kinder- und jugendpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen, Jens Kamieth MdL: „Insbesondere Kinder und Jugendliche haben unter den schwierigen Bedingungen gelitten. Mit den Fördermitteln der Bewegungsoffensive unterstützt das Land Vereine und Verbände: So fließen Fördergelder in Höhe von rund 7.600,00 Euro nach Burbach. 3.600,00 Euro erhält die Bewegungsschule Yvonne Nähring für die Projekte „bungee-kids“ und „bungee-teens“ sowie 4.000,00 Euro für das Projekt „I like to move it“. Ich freue mich sehr, dass wir mit Hilfe des Förderprogramms einen Beitrag dazu leisten können, dass sich Kinder und Jugendliche bei Spiel und Sport wieder mehr bewegen.“