Arbeitskreis Familie, Kinder und Jugend der CDU- Landtagsfraktion besucht Siegen

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Siegen. „Die regionalen Unterschiede in der Kinder- und Jugendarbeit sind nur vor Ort festzustellen“, so Jens Kamieth MdL bei seiner Begrüßung von Mitgliedern des Arbeitskreises Familie, Kinder und Jugend der CDU- Landtagsfraktion in Siegen. „Daher freue ich mich über den Besuch meiner Kolleginnen und Kollegen und die intensiven Gespräche und Diskussionen mit lokalen Experten und den Fachpolitikern aus dem Düsseldorfer Landtag“, so Kamieth weiter.
Schwerpunkt des Besuchsprogramms war die Jugendarbeit. Bei einer Sitzung des Jugendhilfeausschusses im Rathaus Geisweid, dessen Vorsitzender Jens Kamieth ist, konnten die Mitglieder einen Eindruck von aktuellen, städtischen Themen erhalten. Im Anschluss an die Sitzung fand ein gemeinsames Abendessen mit Vertretern der heimischen Kinder- und Jugendarbeit statt. Geladen zu dem Gespräch waren Vertreter der Kirchen, der Elternverbände, der sozialen Jugendförderung, der Stadt Siegen und des Stadtjugendrings. Bei diesem Treffen konnten die Landespolitiker Erfahrungen aus anderen Regionen weitergeben und erhielten Anregungen für ihre politische Arbeit in Düsseldorf.

Zum Abschluss der Klausurtagung besuchte die Delegation die Jugendwerkstatt des Kath. Jugendwerkes Förderband auf dem Fischbacherberg in Siegen.
In einem anschließenden Gespräch resümierten die Landespolitiker das Erlebte. „Die enge Zusammenarbeit und Vernetzung des Stadtjugendrings mit der Stadt Siegen und der lokalen Politik und die daraus resultierende zielführende Arbeit hat mich sehr beeindruckt“, so Uschi Doppmeier MdL, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU Landtagsfraktion. Walter Kern MdL, der in der Fraktion auch für den Bereich Arbeit und Soziales zuständig ist, plädiert für den Erhalt der individuellen Förderung von Kindern und Jugendlichen. Er führt aus: „In den ersten sieben Lebensjahren ist die Aufnahmefähigkeit der Kinder am Größten und daher ist es umso wichtiger, nicht nach dem Gießkannenprinzip zu verfahren, sondern individuell zu fördern. Besondere Verantwortung tragen neben den Bildungseinrichtungen, die Eltern und die integrativen und sozial tätigen Institutionen wie die Kirchen oder das Vereinswesen.“